insonmia am 21. Dezember 2008
Mathias ist in Indonesien DIE Attraktion.
Da ich ja überweigend in Jakarta bin, wo sich, verständlicherweise, kaum Touristen hin verirren und ich demzufolge nicht mehr als 2-3 Langnasen täglich zu Gesicht bekomme, fällt es mir genauso extrem auf, wenn man dann mal ein Bleichgesicht entdeckt. Und zugegebenermaßen mittlerweile starre ich die auch so an, wie es Indonesier machen. Es ist aber auch sehr lustig Ausländer zu betrachten: sie sind käsig-weiß, wahlweise auch rot & sehr schwitzig, vom Körperbau her oftmals unförmig, haben komische Klamotten an und sie benehmen sich sehr seltsam: sind schrecklich laut, bei der Hitze draußen viel zu hektisch, haben oftmals eine agressive Körperhaltung und sind so ungeduldig. Aber das Auffälligste und für viele Indonesier sehr respekteinflößend, ist deren unheimliche Größe. Aber seht selbst:
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Bleichgesicht von außerirdischer Größe
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Neugierige indonesische Kinder
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A stranger on the bike
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Unbedingt ein Foto mit der Langnase machen
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Trotzdem finden Indonesier Ausländer super spannend und man merkt ständig, dass sie deren Nähe suchen. Tja, die Indonesier sind ein ziemlich neugieriges Völkchen.
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insonmia am 21. Dezember 2008
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insonmia am 21. Dezember 2008
Vor einiger Zeit waren Fita, Dinyah und ich im Zoo von Jakarta. Von vielen als nicht sonderlich sehenswert beschrieben, fand ich den Zoo sehr interessant. Er beherbergt viele Tierarten, welche ich bisher nur auf Bildern gesehen habe. Vor allem unzählig lokal vorkommende Affenarten (diese konnte man leider nicht fotografieren, da zu schnell & zu dunkel) und gaaaanz viele Kakadus, welche hier in Indonesien beheimatet sind.
Spannend war die Fütterung des Schlangennachwuchses im Freien ohne Abgrenzungen usw., so dass wir dem Spektakel hautnah beiwohnen konnten. Achtung Sensibelchen nicht weiterlesen! Zuerst wird die Maus mit einem Schlag auf den Boden betäubt und dann der Schlange vor die Nase gehalten. Erstaunlich fand ich, dass die Schlangen sich teilweise bitten lassen mussten die Maus endlich zu fressen. Ich dachte sie würden sich hungrig drauf stürzen, aber nun gut, wieder etwas gelernt ;o)
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insonmia am 21. Dezember 2008
So richtig fehlen mir bei diesem Artikel die Worte.
Wir, das heißt Mathias, seine Eltern Heidrun & Bernd und seine Pateneltern Etta & Christian, waren eines Abends in Yogyakarta beim Chinesen essen. Leider war die Speisekarte, wie immer, nur auf Indonesisch und das Wörterbuch im Hotel, daher bestellten wir einfach auf Verdacht.
Bernd zog dabei den Jackpot und bekam etwas was die Bilder besser zeigen als ich es beschreiben kann.
Ich möchte hiermit betonen, dass ich mich an der Essensorgie als einzige nicht beteiligt habe. Ich war diejenige, welche ihren Mund nicht mehr zubekam vor lauter Erstaunen über den Mut der Anderen. Die Froschschenkel sollen aber sehr gut geschmeckt haben, nach Hühnchen nur viel zarter. Naja…
Während wir unser (Frosch-)Essen verdrückten, konnten wir eine Reisereportage über Deutschlands Flora & Fauna bewundern. Das war superlustig, weil… Überraschung… es in Deutschland ja viele Frösche gibt und die Storch-Frosch-Problematik in dem Bericht sehr intensiv thematisiert wurde. Da schmeckte es gleich noch viel besser ;o) Köstlich, herrlich, ehrlich: Mein amüsantestes Essen bisher.
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insonmia am 21. Dezember 2008
Im Süden von Jakarta gibt es einen Park Taman Mini Indonesia Indah, in welchem die typischen Wohnhäuser der unterschiedlichen Provinzen Indonesiens auf einem Flecken vereint sind. Innerhalb der Wohnhäuser kann man die traditionelle Kleidung, typische Gegenstände und sonstigen Besonderheiten der jeweiligen Völker besichtigen. Da Indonesien aus vielen sehr verschiedenen Kulturen besteht, die auch alle ihre eigenen Sprachen usw. haben, ist das eine tolle Möglichkeit die verschiedenen kulturellen Seiten Indonesiens kennenzulernen ohne vor Ort gewesen zu sein.
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